projekte - luftfahrt

name Erweiterung der vorhandenen Hydrantenpumpstation im Tanklager des Flughafens München um drei weitere Pumpenlinien
auftraggeber Flughafen München GmbH, München Sektorenauftraggeber, an der Gesellschaft sind die Stadt München, der Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland beteiligt
ort Flughafen München
projektdauer beginn Juni 2013
ende Frühjahr 2014
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Der Flughafen München führt ein ausgedehntes Erweiterungsprogramm durch, bei dem unter anderem ein neuer Abfertigungssatellit gebaut wird. Für die rasche und effektive Abfertigung, wird in erdverlegten Leitungen Flugbetriebsstoff aus dem Tanklager zu den Flugzeugpositionen gepumpt und die Flugzeuge über Hydranten betankt.

Für die zusätzlichen Flugzeugpositionen muß die Kapazität erhöht und die vorhandene Hydrantenpumpstation um drei weitere Pumpenlinien erweitert werden.


Ausführungsplanung der Hydrantenpumpstation am Flughafen München

tätigkeiten

Planung der maschinen- und elektrotechnischen Anlagen, der Prozessautomatisation und der Bautechnik für drei weitere Pumpenlinien für brennbare und wassergefährdende Stoffe. Die Arbeiten für die Erweiterung werden bei laufendem Betrieb eines internationalen Großflughafens durchgeführt.

Die erbrachten Ingenieursleistungen beinhalten daher, organisatorische Maßnahmen zu Bauabwicklung ohne Unterbrechung des Betankungsbetriebs.

Die Leistungen wurden in Anlehnung an die HOAI für Ingenieurbauwerke für die Versorgung mit wassergefährdenden Flüssigkeiten und der technischen Ausrüstung für nutzungsspezifische Anlagen erbracht.

  • Grundlagenermittlung, Vor- und Entwurfsplanung (ähnlich LPh 1, 2, 3, HOAI)
  • Genehmigungsplanung (ähnlich LPh 4, HOAI)
  • Vorbereiten der Vergabe (ähnlich LPh 5, HOAI)

technische projektbeschreibung

  • medium
    Flugbetriebsstoff (Jet A1) - wassergefährdend + explosiv
  • druckstufe
    PN16 und PN25
  • rohrdurchmesser
    DN 200 bis DN 700
    geschweißtes Stahlrohr (EN ISO 3183) DN150 (NPS 6)
    und kleiner geschweißtes Edelstahlrohr (EN ISO 1127)
  • gesamter Pumpenvolumenstrom
    3,000 m³/h

 

illustration


Ausschnitt aus dem Rohrleitungs- und Instrumentenfleißbild (R&I) der Erweiterung der Hydrantenpumpstation